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Montag, 14. September 2015

Rezension zu Muschelherz und Sommerwind

Muschelherz und Sommerwind

Julia Breitenöder

Erschienen im cbj verlag

Der Klappentext
Ann hat sich ihren ersten elternlosen Urlaub an der Nordsee eigentlich anders vorgestellt: Erst wird sie von ihrer besten Freundin versetzt, dann landet sie in einem Ferienlager auf einem kleinen Bauernhof. Gummistiefel statt Pferderomantik! Auf dem Karolinenhof freundet sich Ann schnell mit den anderen Mädchen und der verrückten Henne Gretel an, die sich als gute Beraterin in allen Lebenslagen erweist. Und dann ist da noch Justin, der Ann völlig aus dem Konzept bringt. Schließlich sind die romantischen Gänseblümchensträuße, die sie überall findet, von ihm, oder?
Meine Meinung
Diese Geschichte erinnert einen sofort an seinen ersten eigenen elternlosen Urlaub. Schon die Fahrt zum Karolinenhof ist das reinste Chaos dank des Wegweiseschaf´s Willibald. Auf dem Hof angekommen fühlt sich Ann sofort wohl und freundet sich schnell mit den anderen Mädchen an. Ann ist eine sehr sympathische Protagonistin und handelt selten wie eine 12 Jährige. Sie ist herrlich normal und ihre Gefühle für Jungs werden gut erzählt. So kann man sich sehr gut in sie rein versetzen. Ihre Freundin Jette ist genau so wie man sich eine Freundin vorstellt. Ihre leichte und quirlige Art steckt einfach an.
Auch die anderen Charaktere sind nett und eher wie 15-16 Jährige. Alle sind sehr nett zueinander und es fehlt ein wenig an Tiefe bzw. Ecken und Kanten bei den Charakteren. Die Geschichte ist sehr flüssig und einfühlsam geschrieben.
Mein Fazit
Ein sehr schöner und liebenswerter Jugendroman. Genau das richtige für Junge Leute. Von mir bekommt er 4 von 5 Bäume.
 

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